Konzert im Logensaal

Sonntag 13. Oktober 2024 ab 17.00 Uhr im Logensaal in Herford

17.00 Uhr — Luis Gallo & Max Clouth
Den Madrider Luis Gallo und den Frankfurter Max Clouth verbindet die Liebe zur Gitarre und zum guten Essen: “Musik machen ist wie Kochen, es geht um gute Zutaten, gutes Timing und guten Geschmack.” sagt Max Clouth. “Und darum, manchmal frische Rezepte auszuprobieren!” ergänzt Luis Gallo.
Die Lust an frischen musikalischen Rezepten hat beide angetrieben, in verschiedensten Konstellationen zu arbeiten: Luis mit Hans Zimmer, Ara Malikian und Jorge Pardo, Max mit Varijashree Venugopal, Arto Tuncboyaciyan und seinem Max Clouth Clan, der die Klangsprache indischer Ragas in den Jazz überträgt.
Jetzt also ein Duo dieser beiden Grenzgänger. “Die Gitarre lässt sich in jede Kultur übertragen. Für mich ist sie wie eine Brücke!” meint Luis. Max dazu: “Luis spricht Englisch mit spanischem, ich mit deutschem Akzent, aber am Ende sprechen wir beide Musik, wir sprechen Gitarre!”

 

Eintritt:

Vorkasse 10€
Abendkasse: 15€

Karten können telefonisch bei Roger Oldemeier (+49 177 284 717 3) oder per E-Mail (kulturbeutel-herford@web.de) bestellt werden.

19.00 Uhr — Hosam und Gerd
Hosam Al Ibrahim, * 1990, singt und spielt Oud, die arabische Kurzhalslaute, und Trommel.
Gerd Büntzly, *1949, singt eigene Lieder, schwerpunktmäßig antimilitaristische, und begleitet sich selbst am Klavier.
Am 13.10.2024 um 19 Uhr treten Gerd Büntzly und Hosam Al Ibrahim im Logensaal, Logenplatz Herford mit eigenen Werken auf. Gerd Büntzly wird am Flügel hauptsächlich seine Antikriegslieder singen. Hosam Al Ibrahim singt und spielt auf der Kurzhalslaute Oud Weisen aus seiner syrischen Heimat und begleitet auf der Darbuka-Trommel.
Gerd Büntzly, Musiker und Sprachlehrer, nimmt in seinen Liedern die deutsche Realität aufs Korn: Fürs Klima Verzicht zu üben, gilt als unzumutbar, aber sobald Krieg ist…! Ihn beschäftigen neben den drohenden Atomwaffen die Bettler auf unseren Straßen, die Flüchtlinge und ihr Schicksal. Gerd Büntzly hat sich in den letzten Jahren dem Kampf gegen die Atomwaffen verschrieben und mit gewaltfreien Aktionen die Justiz gezwungen, ihn wegen „Hausfriedensbruchs“ zu verurteilen. Er wird am 14.10.2024 seinen fünften Gefängnisaufenthalt (Ersatzfreiheitsstrafe) antreten und anderthalb Monate eine Mahnwache im Gefängnis halten.

 

Eintritt frei (um Spende wird gebeten)