#Flüchtige Blicke
Nils Hommel

Nils Hommel, geb. 1981 in Herford

Lebt und arbeitet in Berlin und Herford

Studierte Elektrotechnik und schrieb seine Diplomarbeit über Raumakustik.

Als künstlerischer Autodidakt baute er sein großelterliches Haus in Herford in ein begehbares
Gesamtkunstwerk um.

In diesem Projekt, spiegelt sich seine Arbeitsweise, Familiengeschichte in Form von
Rauminstallationen zu reflektieren. „Das Haus Gerät 1739/5000“ erlangte seit seiner
Veröffentlichung im Jahr 2019 große mediale Aufmerksamkeit und ist auf Anfrage zu besichtigen.
Mit diesem Projekt trat er nach 15 Jahren künstlerischen Schaffens in die Öffentlichkeit.

 

Die Ausstellungen „Leitstrahl“ und „Noise of the Moon“ im Jahr 2020 im „FRIZZ23“ in Berlin
zeigten seine Arbeitsweise – der „Vitalität“ im Objekt nachzuspüren und damit Räume zu
inszenieren. Eine Zeit als Gast in der Klasse Schneider an der Kunstakademie Düsseldorf
intensivierte diesen Stil ebenso, wie aktuelle internationale Zusammenarbeit im „Synchronism“
Videoprojekt mit Künstlern aus den USA, Brasilien und dem Irak.