– 1969 geboren im Wendland /Elbe
– Studium der Ethnologie, Kunst, Pädagogik und Gender Studies in Marburg und Bielefeld
– seit 1996 freischaffende Künstlerin mit regelmässigen Ausstellungen – 2016 Veröffentlichung: Mein Wendlandjahreszeitenkunterbunt – ein Kinderbuch
– seit 2017 Kunstlehrerin am Maria-Stemme-Berufskolleg in Bielefeld
– Mitglied von Offene Ateliers / Bielefeld
Kulturelle Landpartie / Wendland
Pro Asyl
Imag / Bielefeld
– Mutter von drei Kindern
Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit dem Papierschnitt, der Zeichnung, der Collage, der Fotografie, dem Schreiben und seit einiger Zeit erneut mit der Malerei.
Kunst gibt mir die Möglichkeit, die politische und gesellschaftliche Realität auszuhalten: in meinen Arbeiten steckt das, was ich weiß, was ich nicht weiß, was ich vermute, was ich glaube, was mich irritiert, was ich hoffe, was mich geschämt, mich betrübt, was ich mir wünsche, was mich froh macht.
Selber schuld, sorry!
Wer ist denn jetzt eigentlich schuld?
Ich, weil ich´s nicht besser hinbekommen habe?
Du, weil Du sowieso doof bist und es nicht kapierst?
Er / Sie / Es, weil sie ständig mit ihrem Handy beschäftigt sind?
Wir, die wir später für all den Mist, den wir hier verzapften,
Verantwortung übernehmen müssen? Müssen wir denn?
Ihr, weil Euch die Anderen doch eigentlich egal sind,
und Ihr zu bequem seid?
Sie, weil sie zu feige sind, die radikalen Entscheidungen zu fällen,
die eine nachhaltige und gleichberechtigte Gesellschaft nötig hätte?
Oder sind doch die Künstler*innen schuld?
Am Ende sind es doch immer die Anderen ….
